Kostentransparenz
Förderkennzeichen
0330731 A
Akronym bzw. Kurztitel
Kostentransparenz
Querschnittsthemen
Folgekostenabschätzung
Steuerung und Management (Akteure)
Laufzeit
Laufend seit: 01.06.2006
Projektende: 31.08.2009
Stand der Information
01.06.2007
Wohn-, Mobilitäts- und Infrastrukturkosten – Transparenz der Folgen der Standortwahl und Flächeninanspruchnahme am Beispiel der Metropolregion Hamburg
- Wissenschaftlich-empirische Entwicklung und praktische Umsetzung von Werkzeugen, mit denen sowohl privaten Haushalten als auch den Gemeinden und Kreisen die Folgekosten ihrer Standortwahl aufgezeigt werden können
- Beitrag zur verbesserten Wahrnehmung von Mobilitätskosten und kommunalen Folgekosten zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme
- Entwicklung von Beratungsangeboten für Baufinanzierer bei der Vergabe von Baukrediten an private Haushalte
- Nutzbarmachung für die Entwicklung von Werkzeugen zur Abschätzung der Infrastrukturfolgekosten unterschiedlicher Planungs- und Standortvarianten durch die Kommunen
- Unterstellt wurde, dass insbesondere die fehlende Kostentransparenz bisher zu einer Fehlallokation vorhandener Flächen führt und finanzielle Anreize - etwa im Rahmen der Kreditvergabe an private Haushalte - oder das Aufzeigen künftiger Kostenlasten gegenüber den Kommunen zu siedlungsstrukturell optimierten Entscheidungen führen kann. Das Vorhaben hob auf die ökonomische Bewertung als Voraussetzung für rationale Standortentscheidungen ab.
- Erarbeitung von Wirkungsmodellen für unterschiedliche Kostenbereiche der technischen und sozialen Infrastruktur. Diese speisten sich aus Literaturrecherchen, Daten der Partnerkommunen und Angaben der technischen Versorger. Aufbereitung über Kartendarstellungen, Tabellen, Checklisten, Excelblätter und GIS.
- Generiert wurde Orientierungswissen für die Haus- und Wohnungseigentümer sowie die kommunale Planung. Beiträge zur Problemlösung wurden insbesondere über angestrebte Beratungstools erwartet. Durch die Zusammenarbeit mit der LBS und den Kommunen der Metropolregion Hamburg erfolgte deren Erprobung.
Hamburg, Metropolraum Hamburg
- Beratungstool für die Immobilienkreditvergabe, Kostenabschätzungswerkzeuge für die kommunale Standortplanung, Anwenderworkshops
- Aufbau einer Web-Seite zur Information über Wohn- und Mobilitätskosten in der Region
- Mediale Aufbereitung der Forschungsergebnisse für die Zielgruppen Haushalte, Kreditwirtschaft, Kommunen und Fachöffentlichkeit
- Wohn- und Mobiltätskostenrechner: www.womo-rechner.de
Weitere Informationen in der Produktdatenbank - FolgekostenSchätzer: www.was-kostet-mein-baugebiet.de
Weitere Informationen in der Produktdatenbank - FolgekostenSimulator: www.was-kostet-mein-baugebiet.de
Weitere Informationen in der Produktdatenbank
- Kostentransparenz. Wohn-, Mobilitäts- und Infrastrukturkosten. Transparenz der Folgen der Standortwahl und Flächeninanspruchnahme am Beispiel der Metropolregion Hamburg.
HafenCity Univ. Hamburg (Hrsg.);
Hamburg (2007); 4 S.; (Newsletter; 2)
Download (pdf, 196 kB) - Wohnstandortwahl, Mobilitätskosten und Klimawandel. Empirische Ergebnisse aus dem REFINA-Forschungsprojekt "Kostentransparenz". Albrecht, Martin (Verf.); Kaiser, Andreas (Verf.); Marggraf, Ulrike (Verf.); In: Raumplanung, Dortmund: Informationskreis für Raumplanung (2008); Nr. 137; S. 93-98; ISSN 0176-7534
- Die Folgekosten neuer Wohnstandorte. Neue Instrumente zur Verbesserung der Transparenz der Wohn-, Mobilitäts- und Infrastrukturkosten für die öffentlichen und die privaten Haushalte. Krüger, Thomas (Verf.); In: Die Gemeinde, Stuttgart: Gemeindetag Baden-Württemberg; 131 (2008); Nr. 21; S. 795-799
- Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, Berlin (Hrsg.): Suche nach Wohnstandorten leichter gemacht: zwei neue Kostenrechner im Internet (Themenheft). In: Flächenpost - nachhaltiges Flächenmanagement in der Praxis, Berlin: Difu (2009); Nr. 9; 7 S.
Download (PDF, 1,55 MB) - Folgekosten neuer Wohnstandorte. Neue Instrumente zur Verbesserung ihrer Transparenz für öffentliche und private Haushalte. Krüger, Thomas (Verf.) In: Raumplanung, Dortmund: Informationskreis für Raumplanung (2008); Nr. 141; S. 269-274
- Siedeln kostet Geld. Kostenstrukturen und Rahmenbedingungen der Baulandentwicklung.
Jens-Martin Gutsche (Verf.);
In: Folgekosten der Siedlungsentwicklung. Bewertungsansätze, Modelle und Werkzeuge der Kosten-Nutzen-Betrachtung.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin (Hrsg.); Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin (Förd.)
Preuß, Thomas (Hrsg.); Floeting, Holger (Hrsg.)
Berlin (2009); 189 S.; ISBN 978-3-88118-443-4 (Reihe REFINA; 3)
Download, PDF (5,16 MB) - Was-kostet-mein-Baugebiet.de. Werkzeuge zur Abschätzung der Folgekosten von Baugebieten für die Kommunen und deren Bürgerinnen und Bürger.
Jens-Martin Gutsche (Verf.);
In: Folgekosten der Siedlungsentwicklung. Bewertungsansätze, Modelle und Werkzeuge der Kosten-Nutzen-Betrachtung.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin (Hrsg.); Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin (Förd.)
Preuß, Thomas (Hrsg.); Floeting, Holger (Hrsg.)
Berlin (2009); 189 S.; ISBN 978-3-88118-443-4 (Reihe REFINA; 3)
Download, PDF (5,16 MB)
Projektleitung
Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger
HafenCity Universität Hamburg, Department Stadtplanung
Arbeitsgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung
Winterhuder Weg 29
22085 Hamburg
Telefon: 040 / 42827 4537
Telefax: 040 / 42878 4538
WWW: www.hcu-hamburg.de/research/arbeitsgebiete/projektentwicklung-management/
Wissenschaftliche Kooperation
Herr Dr.-Ing. Jens-Martin Gutsche
Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR
Ruhrstraße 11
22761 Hamburg
Telefon: 040 / 853737-48
Telefax: 040 / 853737-42
WWW: www.ggr-planung.de
Herr Dr. Bernd Leutner
Büro F+B Forschung und Beratung – Wohnen Immobilien und Umwelt GmbH
Telefon: 040 / 280810-19
Telefax: 040 / 280810-20
Herr Andreas Schmalfeld
Büro F+B Forschung und Beratung – Wohnen Immobilien und Umwelt GmbH
Telefon: 040 / 280810-19
Telefax: 040 / 280810-20
Praxispartner
LBS Bausparkasse Hamburg AG
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Gemeinde Henstedt-Ulzburg
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Stadt Lauenburg
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AG "Flächenverbrauch in der Metropolregion Hamburg"
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Umweltministerium Schleswig-Holstein
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