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Freiräume für Klima, Natur, Erholung und Landwirtschaft, © pixelio.de


Neues Grün auf alten Industrieflächen (Landschaftspark Nord, Duisburg), © pixelio.de


Neubaugebiete sind mit vielfältigen Folgekosten verbunden, © pixelio.de

Kommunikation und Akteure

REFINA > Querschnittsthemen > Kommunikation und Akteure

Nahezu alle REFINA-Vorhaben befassten sich in der einen oder anderen Weise mit dem Thema "Kommunikation". Unterscheiden ließen sich dabei

Kommunikationsgegenstand war entweder das Thema "Nachhaltige Flächennutzung und Flächenmanagement" oder die jeweils entwickelten Instrumente, Methoden und Strategien. Kommunikation umfasste u. a. projektbezogene Kommunikations- und Motivationsstrategien der Standortentwicklung, übergreifende Kommunikations- und Motivationsstrategien zur Bewusstseinsbildung auf kommunaler, regionaler und überregionaler Ebene, Marketing und Kommunikation für innovative Produkte (z.B. Tools, Finanzprodukte) sowie zielgruppen- und altersgruppenspezifische Kommunikations- und Motivationsstrategien. Viele Vorhaben entwickelten neue Methoden und Konzepte für Beratung und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Bildung und Ausbildung, aber auch Ideen zum Wissensaustausch oder zum Aufbau von inter- und transdisziplinären Kompetenznetzwerken. Gleichzeitig wurden Lösungen für eine verbesserte Vermarktung der neuen Ansätze, aber auch ganz konkret für die bessere Vermarktung bestehender Flächenpotenziale gesucht.

Ziel des Querschnittsthemas war vor allem die Erarbeitung bzw. Stärkung eines gemeinsamen REFINA-Know-how in der Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen. Im Zentrum standen die jeweils gewählten Kommunikationsansätze sowie ihre Intentionen. Durch die gemeinsame Identifizierung wechselseitiger Anknüpfungspunkte erfuhren die teilnehmenden Projekte eine inhaltliche Unterstützung ihrer Arbeit, was auch in die Erarbeitung gemeinsamer Schritte für Kommunikationsstrategien und Bewusstseinsbildungsprozesse mündete.

Einen weiteren thematischen Schwerpunkt bildeten psychologische Aspekte des Flächenmanagements, also jene Mechanismen, die jenseits der Rationalitätsansprüche planerischen oder ökonomischen Handelns liegen, die unter Umständen empirisch erfassbar, und allein über neue Instrumente der Flächensteuerung nur unzureichend beeinflussbar sind. Anwendungsbezogen stellten diese Aspekte für die REFINA-Projekte nicht selten eine enorme Herausforderung dar, gerade weil Umweltwissen und Umwelthandeln, wie seit langem bekannt, auch hier differieren und somit die Erreichung der dem Förderschwerpunkt REFINA übergeordneten Ziele einer Reduktion der derzeitigen täglichen Inanspruchnahme von Boden für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen auf 30 Hektar pro Tag sowie ein nachhaltiges Flächenmanagement erschwert wird.

Dokumentationen der Workshops: